Arbeiten im Herbst unter Corona

Not macht ja bekanntlich erfinderisch. Mit dem Teil-Lockdown arbeiten unsere Kursteilnehmerinnen ähnlich wie schon im Frühjahr diesen Jahres wieder zu Hause. Zu festgesetzten Zeiten kann Ton geholt und Fertiggestelltes zum Brennen vorbeigebracht werden. Die Leitungen summen, der Austausch funktioniert, die Frauen sind kreativ.

Für eine Premiere sorgte eine unserer Selbsthilfegruppen. Zum festgesetzten Zeitpunkt wurde sich zum Malen und Reden verabredet.  Und im Chatraum können sich die Frauen dabei auch sehen.

Ganz real und in Farbe betreuen unsere beiden Kunsttherapeutinnen geflüchtete Kinder aus der Gemeinschaftsunterkunft in unserer Nachbarschaft. Als Träger der Freien Jugendhilfe können wir vor Ort nach dem bewilligten Hygienekonzept weiterarbeiten und nutzen diesen Freiraum und die Gelegenheit.

Berührt sind wir alle auch über das Gelingen unserer tollen Kooperation mit einer Kita aus der Nachbarschaft. Da haben wir ein gemeinsames Erfolgsrezept entwickelt und erprobt. Wir sind sicher, dass die so entstanden Keramiken wundervolle Geschenke für das anstehende Weihnachtsfest sein werden.

Herzlichen Dank an alle. Herzlichen Dank an alle Beteiligten in dieser besonderen Zeit.